Welche optischen Motoren hat der Crystal Super?

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Which optical engines does the Crystal Super have?

Crystal Super ist das neue VR-Headset auf Retina-Niveau von Pimax und bietet unübertroffene Klarheit und ein immersives Erlebnis . Es verfügt über austauschbare optische Engines , darunter 57 PPD QLED , Micro-OLED und optional 50 PPD QLED .

1. 50 PPD QLED

Auflösung : 3840 x 3840 pro Auge

PPD : 50

Bildwiederholfrequenz : 70 Hz/90 Hz (72 Hz im Upscale-Modus)

Sichtfeld : 135° (horizontal)

Eye-Tracking : Verfügbar

IPD-Anpassung : Auto

Foveated Rendering : Dynamisch

Local Dimming 2.0 : ~ 1000 lokale Dimmzonen pro Auge

Linsen : Asphärische Glaslinsen

Die 50 PPD QLED-Version verwendet genau dasselbe Panel wie die 57 PPD-Version, extrahiert jedoch ein größeres Sichtfeld aus diesen Panels, auf Kosten von etwas PPD (Klarheit).

2. 57 PPD QLED

Auflösung : 3840 x 3840 pro Auge

PPD : 57

Bildwiederholfrequenz : 70 Hz/90 Hz (72 Hz im Upscale-Modus)

Sichtfeld : 120° (horizontal)

Eye-Tracking : Verfügbar

IPD-Anpassung : Auto

Foveated Rendering : Dynamisch

Local Dimming 2.0 : ~1000 lokale Dimmzonen pro Auge

Linsen : Asphärische Glaslinsen

Die 57 PPD QLED-Version des Crystal Super verfügt über eine unglaublich hohe Auflösung von 29 Millionen Pixeln. Die Bilder sind superhell und die Farben superlebendig.

Mit Ausnahme des Kontrastverhältnisses und der Größe sind alle Spezifikationen von QLED besser als die von Micro-OLED.

QLED-Panels sind leichter erhältlich und günstiger. Sie bieten eine höhere Auflösung von unglaublichen 29 Millionen Pixeln und sind größer, wodurch sich ein größeres Sichtfeld erzielen lässt. Sie liefern lebendige Farben in einem größeren Bereich und sind in Kombination mit asphärischen Linsen sehr hell.

Pimax hat intensiv an der Verbesserung von Farbkontrast und Schwarzwerten gearbeitet, um so nah wie möglich an Micro-OLED heranzukommen. Das QLED-Panel des Super ist jetzt mit der Pimax Local Dimming 2.0-Technologie ausgestattet, einer neuen Hard- und Softwarelösung. Die Anzahl der Local-Dimming-Zonen wurde von den 576 pro Auge beim ursprünglichen Crystal auf fast 1.000 pro Auge erhöht – die Zonen sind also kleiner. Darüber hinaus arbeitet der Treiber jetzt im Bildschirm. Während beim Crystal Light ein Treiber vier Zonen steuert, verfügt der Super für jede Zone über einen separaten Treiber.

Das bedeutet, dass Crystal Super mit der ersten speziell für VR entwickelten lokalen Dimmlösung ausgestattet ist, die höhere Helligkeit, höhere Geschwindigkeit, höhere Präzision und natürlichere Übergänge bietet. Wir glauben, dass dies derzeit die beste VR-Displaylösung der Welt ist, und ihre Helligkeit und ihr Kontrast kommen der OLED-Technologie sehr nahe.

3. Micro-OLED

Auflösung: 3840 x 3552 pro Auge

Bildwiederholfrequenz : 72 Hz/90 Hz

Sichtfeld : 102° (horizontal)

Eye-Tracking : Verfügbar

IPD-Anpassung : Auto

Foveated Rendering : Dynamisch

Linsen : Pancake-Linsen

Die Micro-QLED-Version des Crystal Super verfügt über 27 Millionen Pixel, 16,5 % mehr als das Apple Vision Pro – bei einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Dieses Modul ist mit Glas-Pancake-Linsen, Eye-Tracking und einem DisplayPort-Anschluss für unkomprimierte Bilder ausgestattet, was dieses Headset zum Micro-OLED-VR-Headset mit der höchsten Klarheit auf dem Markt macht.

Was ist der Unterschied zwischen QLED und Micro-OLED?

1. Anzeigetechnologie

QLED:

  • QLED ist eine Displaytechnologie, die Quantenpunkte verwendet, um die Helligkeit und Farbgenauigkeit eines LCD mit LED-Hintergrundbeleuchtung zu verbessern. Im VR-Kontext bedeutet ein QLED-Panel, dass das VR-Headset einen LCD-Bildschirm verwendet, der mit Quantenpunkten für eine verbesserte Farbwiedergabe und Helligkeit ausgestattet ist.
  • Das QLED-Display ist normalerweise hintergrundbeleuchtet , d. h. es gibt eine zusätzliche Schicht (LED-Hintergrundbeleuchtung), die durch die Flüssigkristallschicht scheint, um das Bild zu erzeugen.

Micro-OLED:

  • Micro-OLED ist eine Art OLED-Display, das organische Verbindungen verwendet, um bei Anlegen eines elektrischen Stroms Licht zu emittieren. Bei Micro-OLED-Displays sind die Pixel extrem klein, was eine höhere Pixeldichte und bessere visuelle Klarheit ermöglicht, insbesondere bei kleinen Formfaktoren wie VR-Headsets.
  • Im Gegensatz zu QLED benötigen Micro-OLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung, da jedes einzelne Pixel sein eigenes Licht ausstrahlt und so eine bessere Kontrolle über Helligkeit und Schwarzwerte bietet.

2. Bildqualität

QLED:

  • Farbe und Helligkeit: QLED-Displays bieten im Allgemeinen lebendige Farben und erreichen sehr hohe Spitzenhelligkeiten, wodurch sie sich für helle Umgebungen oder HDR-Inhalte (High Dynamic Range) eignen. Da sie jedoch auf eine Hintergrundbeleuchtung angewiesen sind, kann es schwierig sein, echtes Schwarz zu erzielen.
  • Kontrast: QLED-Displays können zwar einen guten Kontrast erzielen, können aber in Bezug auf absolutes Schwarz nicht mit OLED mithalten, da die Hintergrundbeleuchtung in dunklen Szenen zu Lichtbluten führen kann.

Micro-OLED:

  • Schwarzwerte und Kontrast: Micro-OLED-Displays zeichnen sich durch die Darstellung echter Schwarzwerte aus, da jedes Pixel einzeln beleuchtet und vollständig ausgeschaltet werden kann. Dies sorgt für hervorragende Kontrastverhältnisse und tiefe, satte Schwarztöne und verstärkt das immersive VR-Erlebnis.
  • Farbgenauigkeit : Die OLED-Technologie bietet in der Regel eine hervorragende Farbgenauigkeit, die Gesamthelligkeit ist jedoch möglicherweise nicht so hoch wie bei QLED. Micro-OLED kann zwar ebenfalls eine hervorragende Farbwiedergabe erzielen, weist aber im Vergleich zu QLED möglicherweise eine geringere Helligkeit auf.

3. Pixeldichte

QLED:

  • QLED-Panels haben im Allgemeinen eine geringere Pixeldichte als Micro-OLEDs. Dies bedeutet, dass QLED-Displays möglicherweise eine stärker sichtbare Pixelstruktur aufweisen, insbesondere bei Betrachtung aus der Nähe. Dies kann in VR-Umgebungen auffallen, in denen eine hohe Pixeldichte für das Eintauchen in die Realität unerlässlich ist.

Micro-OLED:

  • Micro-OLED-Displays haben typischerweise eine sehr hohe Pixeldichte, da die Pixel viel kleiner sind. Dies führt zu einem detaillierteren und schärferen Bild, was besonders bei VR wichtig ist, da das Display sehr nah an den Augen betrachtet wird. Eine höhere Pixeldichte trägt dazu bei, den „Fliegengittereffekt“ zu reduzieren, bei dem Benutzer die Lücken zwischen den Pixeln sehen können.

4. Größe und Formfaktor

QLED:

  • QLED-Displays sind typischerweise in größeren Bildschirmen zu finden und benötigen aufgrund des Hintergrundbeleuchtungssystems oft mehr Platz. In VR ist das physische Panel möglicherweise nicht so kompakt wie Micro-OLED.
    Allerdings wurde die QLED-Technologie in größeren VR-Headsets verwendet, insbesondere in solchen für den professionellen Einsatz oder den Einsatz beim Spielen, bei denen eine größere Bildschirmgröße und eine lebendige Farbwiedergabe im Vordergrund stehen.
  • Micro-OLED:
    Micro-OLED ist aufgrund seines kompakten Formfaktors besonders vorteilhaft für VR. Die geringe Größe der Pixel ermöglicht die Verwendung kleinerer Displays bei gleichzeitig hoher Pixeldichte, was bei VR, wo das Display sehr nah an den Augen platziert ist, unerlässlich ist.
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