Palmer Luckey, Mitbegründer von Oculus VR, war an verschiedenen VR-bezogenen Projekten und Innovationen beteiligt, darunter dem „ VR-Headset, das dich tötet “. Es handelt sich im Grunde um ein modifiziertes Quest Pro, das wie aus einem Science-Fiction-Roman stammt: Wenn Ihre Spielfigur stirbt, sterben Sie im wirklichen Leben. Betrachten Sie es jedoch eher als ein Kunstwerk und nicht als ein echtes Verkaufsprodukt.
Suche nach Eintauchen und Schmerz
Es gibt eine lange Geschichte von Gadgets – teilweise zum Spaß – die dem Spieler wehtun, wie etwa die PainStation , die dem verlierenden Spieler körperliche Schmerzen zufügt. Es gab auch andere Turniere, bei denen der verlierende Spieler bestraft wurde, wie etwa ein Tekken-Turnier , bei dem die Spieler Armbänder trugen, die nichttödliche Elektroschocks abgeben konnten.
Heutzutage kaufen viele VR-Spieler haptische Westen, um in die Welt einzutauchen. Wenn im Spiel etwas passiert, ertönt ein Grollen oder ein Schock für den Spieler. Natürlich geht das „VR-Headset, das dich tötet“ in dieser Hinsicht noch viel weiter.
Palmer Luckeys VR-Headset, das tödlich sein kann
Luckey ließ sich von NerveGear aus Sword Art Online inspirieren, und wie er in seinem Blog schrieb, funktioniert es nur zur Hälfte und dient als „zum Nachdenken anregende Erinnerung an unerforschte Wege im Spieledesign“. Wir können sehen, warum es ein unerforschter Weg ist …
VR-Headsets, die tödlich sein können: Eine warnende Geschichte
Virtual Reality (VR)-Headsets könnten uns in neue und aufregende Welten entführen, aber was wäre, wenn sie uns auch töten könnten? Diese Frage wurde in den letzten Jahren immer wieder aufgeworfen, da einige Experten davor warnten, dass VR-Headsets verwendet werden könnten, um dem Gehirn des Benutzers tödliche Schocks zu versetzen.
Das klingt zwar wie aus einem Science-Fiction-Film, aber es gibt eine wissenschaftliche Grundlage für diese Befürchtung. VR-Headsets funktionieren, indem sie elektrische Signale an das Gehirn senden, die dann als Bilder und Töne interpretiert werden. Das bedeutet, dass es theoretisch möglich ist, mit VR-Headsets schädliche elektrische Signale an das Gehirn zu senden, die möglicherweise zum Tod führen können.
Im Jahr 2016 veröffentlichte ein Forscherteam der University of California in San Francisco einen Artikel in der Zeitschrift Nature Neuroscience, in dem sie beschrieben, wie sie ein VR-Headset entwickelt hatten, mit dem man dem Gehirn elektrische Schocks verabreichen konnte. Die Forscher untersuchten mit ihrem Headset die Auswirkungen von Schmerzen auf das menschliche Verhalten und stellten fest, dass die Schocks eine breite Palette von Reaktionen hervorrufen konnten, von leichtem Unbehagen bis hin zu starken Schmerzen.
Die Ergebnisse der Forscher legen nahe, dass es möglich ist, mit VR-Headsets schädliche elektrische Schocks an das Gehirn abzugeben. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Studie der Forscher in einer kontrollierten Laborumgebung durchgeführt wurde und es unklar ist, ob in einer realen Umgebung dieselben Ergebnisse erzielt würden.
Trotz der potenziellen Risiken erfreuen sich VR-Headsets zunehmender Beliebtheit. Tatsächlich wird erwartet, dass der globale VR-Markt bis 2025 20 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Da VR-Headsets immer häufiger verwendet werden, ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein.
Hier sind einige Sicherheitsrichtlinien, die Sie bei der Verwendung von VR-Headsets beachten sollten:
- Verwenden Sie ausschließlich VR-Headsets namhafter Hersteller.
- Verwenden Sie VR-Headsets nicht über längere Zeiträume.
- Machen Sie alle 20–30 Minuten eine Pause von der Verwendung des VR-Headsets.
- Achten Sie beim Verwenden von VR-Headsets auf Ihre Umgebung.
- Verwenden Sie keine VR-Headsets beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen.
- Wenn Sie bei der Verwendung eines VR-Headsets Unbehagen oder Schwindelgefühl verspüren, beenden Sie die Verwendung sofort.
– Indem Sie diese Sicherheitsrichtlinien befolgen, können Sie dazu beitragen, das Verletzungsrisiko bei der Verwendung von VR-Headsets zu verringern.