X-Plane vs. MSFS 2024: Was ist in VR besser?
Für Flugsimulations-Enthusiasten gibt es kaum eine Debatte, die so lange währt wie die zwischen X-Plane und Microsoft Flight Simulator 2024. Jede Plattform hat leidenschaftliche Anhänger, einzigartige Stärken und deutliche Nachteile. Für VR-Nutzer – insbesondere diejenigen, die mit dem Pimax Crystal Light fliegen – stellt sich jedoch nicht nur die Frage, welcher Simulator besser aussieht oder sich besser anfühlt. Es geht auch darum, wie gut jede Plattform die Vorteile der ultrahohen Auflösung, des weiten Sichtfelds und der geringen Latenz nutzt.
Im Folgenden untersuchen wir die Unterschiede zwischen X-Plane 12 und MSFS 2024 in VR und erklären, warum beide in Kombination mit Crystal Light ein neues Maß an Immersion erreichen.
Das visuelle Erlebnis
MSFS 2024: Fotorealistische Welten
Microsoft Flight Simulator ist bekannt für seine atemberaubenden, satellitengestützten Landschaften. Städte, Sehenswürdigkeiten und sogar lokale Flugplätze werden mit einem Detailgrad modelliert, der VFR-Flüge (Visual Flight Rules) fast wie die reale Welt erscheinen lässt. In VR bedeutet dies, dass Sightseeing in geringer Höhe und Langstreckenflüge ein unvergleichliches Eintauchen ermöglichen.
Mit den 2880 × 2880 QLED-Panels von Crystal Light mit einer Auflösung von 2880 × 2880 Pixeln pro Auge bleiben kleine Details wie Landebahnlichter, entfernte Bergkämme oder Flüsse, die sich durch Ackerland schlängeln, gestochen scharf. Das weite Sichtfeld verhindert Tunnelblick und ermöglicht Piloten ein natürliches Überwachen des Horizonts und die mühelose Verfolgung herannahender Wettersysteme.
X-Plane 12: Genauigkeit vor Ästhetik
X-Plane hingegen hat schon immer Wert auf präzise Flugdynamik statt auf Landschaften gelegt. Die Standardlandschaften wirken zwar optisch weniger beeindruckend, die Stärke liegt jedoch in der präzisen Modellierung der Flugzeugphysik. In VR führt dies zu einem Cockpit-Erlebnis, das sich mechanisch authentisch anfühlt, insbesondere bei der Handhabung komplexer Flugzeugsysteme oder herausfordernden Wetterbedingungen.
Für Crystal Light-Nutzer sind die präzisen Cockpits von X-Plane ein echter Hingucker. Beschriftungen auf Schaltern, Autopilot-Panels und Navigationsinstrumenten bleiben auf einen Blick lesbar. Anders als bei Headsets mit niedrigerer Auflösung müssen Sie sich bei kritischen Vorgängen nicht nach vorne beugen oder die Augen zusammenkneifen.
Flugdynamik und Realismus
X-Plane's Edge: Physik und Trainingswert
X-Plane wird dank seines Flugmodells auf Basis der Rotorblattelementtheorie schon seit langem von Flugschulen für Verfahrenstrainings eingesetzt. Das bedeutet, dass der Simulator aerodynamische Effekte in Echtzeit berechnet, anstatt sich ausschließlich auf vorprogrammierte Verhaltensweisen zu verlassen.
In VR wird diese Präzision durch die Bildwiederholfrequenz von 120 Hz von Crystal Light noch verstärkt. Schnelle Steuerungsanpassungen bei Seitenwindlandungen oder beim Abfangen eines Strömungsabrisses werden reibungslos angezeigt, sodass der Pilot die volle Kontrolle behält und die Reisekrankheit bei intensiven Manövern reduziert wird.
MSFS 2024: Eine Mischung aus Realismus und Zugänglichkeit
Während MSFS in der Vergangenheit in Sachen Physik hinterherhinkte, bietet die Ausgabe 2024 deutlich verbesserte Flugmodelle und Umweltsysteme. Für die meisten Enthusiasten ist der Realismus mehr als ausreichend, insbesondere in Kombination mit dem unübertroffenen Wetter und der visuellen Atmosphäre des Simulators.
Das Fliegen durch Stürme oder das Beobachten von Turbulenzen rund um Gebirgszüge wird mit Crystal Light deutlich intensiver, da lokal dimmbare QLED-Panels dunkle Himmel und Blitzeffekte mit echtem Kontrast zum Leben erwecken.
Leistung in VR
Systemanforderungen und Optimierung
Beide Simulatoren stellen hohe Anforderungen an die PC-Hardware, allerdings auf leicht unterschiedliche Weise.
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MSFS 2024 kann mit seinem Welt-Streaming und Wetter-Rendering selbst High-End-GPUs an ihre Grenzen bringen.
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X-Plane 12 neigt dazu, die CPU stärker zu belasten, insbesondere beim Ausführen mehrerer Add-Ons oder komplexer Flugzeuge.
Hier ist die DisplayPort-Verbindung von Crystal Light entscheidend. Im Gegensatz zu Wi-Fi- oder USB-basierten Headsets gibt es keine Videokomprimierung oder zusätzliche Latenz. Jedes Pixel beider Simulatoren wird in nativer Auflösung ausgegeben, was selbst bei hoher Systemlast eine gleichmäßigere Bildfolge und weniger visuelle Artefakte gewährleistet.
Community und Add-Ons
MSFS: Eine Welt voller Erweiterungen
Der MSFS-Marktplatz und das Drittanbieter-Ökosystem boomen und bieten alles von handgefertigten Flughäfen bis hin zu modernen Flugzeugen. Für VR-Piloten bedeutet dies endlose Möglichkeiten, den Simulator an ihre Vorlieben anzupassen, vom Buschfliegen in Alaska bis zum IFR-Training an geschäftigen Drehkreuzen wie Heathrow.
X-Plane: Tiefen- und Verfahrenstraining
Die X-Plane-Community legt Wert auf Realismus und Systemtiefe. Viele Flugzeug-Add-ons sind so konzipiert, dass sie jeden Knopf, Schalter und jede Checkliste nachbilden. Das macht sie besonders wertvoll für diejenigen, die professionelle Abläufe in VR üben möchten.
Der große Sweetspot der Crystal Light-Linse sorgt für gleichbleibende Klarheit im gesamten Cockpit, sodass das Scannen komplexer Panels oder breiter Sternkarten in X-Plane verzerrungsfrei und komfortabel bleibt.
Was ist besser für VR?
Die ehrliche Antwort: Es hängt davon ab, welche Art von Pilot Sie sein möchten.
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Wählen Sie MSFS 2024, wenn Sie sich nach atemberaubenden Landschaften auf der ganzen Welt, dem Eintauchen in die reale Welt und einem Gefühl von Abenteuer beim Fliegen über fotorealistische Landschaften sehnen.
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Wählen Sie X-Plane 12, wenn Sie Wert auf aerodynamischen Realismus, detaillierte Cockpit-Bedienung und einen eher technischen Ansatz beim Fliegen legen.
Mit Pimax Crystal Light müssen Sie keine Kompromisse eingehen. Die scharfe Auflösung, das weite Sichtfeld, der hohe Kontrast und die geringe Latenz des Headsets holen das Beste aus beiden Simulatoren heraus. Ob Sie in MSFS durch detaillierte Stadtsilhouetten schweben oder in X-Plane präzise IFR-Verfahren durchführen, das Erlebnis ist gleichermaßen transformativ.
Abschließende Gedanken
Die Debatte X-Plane vs. MSFS dürfte so schnell nicht enden, doch für VR-Piloten ist die Hardware oft der entscheidende Faktor. Viele der bemängelten Einschränkungen bei der Bildqualität und der Klarheit hängen mit herkömmlichen VR-Headsets zusammen – nicht mit den Simulatoren selbst.
Durch die Kombination eines der beiden Simulatoren mit Pimax Crystal Light erhalten Sie die nötige Klarheit, Immersion und den Komfort im Cockpit, um beide Plattformen optimal zu nutzen. Anstatt sich für eine der beiden zu entscheiden, lautet die wahre Antwort vielleicht: Fliegen Sie beide und lassen Sie Crystal Light das wahre Potenzial moderner Flugsimulationen freisetzen.

